Barfuß unterm blauen Himmel tanzend

Ich bin Teil eines wunderbaren Projektes, wo wir für den Frieden und für unsere Herzenswünsche tanzen. Vor zwei Jahren habe ich Marlies kennengelernt, die von ihrem Friedensprojekt erzählt hat. Das ist „Danza de la Vida“, wo um einen Baum getanzt wird. Ursprünglich kommt dieser Reigen aus Frankreich, wo sogar vier Tage lang getanzt wird. Sie hat dies vor mehr als neunzehn Jahren gemacht und damals ihren Herzenswunsch, einen Partner an ihrer Seite zu haben, wach getanzt.
Letztes Jahr im Frühling hat sie mich dann zu „ihrem“ Baum in Südtirol in Castelfeder mitgenommen. Dieser Ort ist etwas südlich von Bozen auf einer Anhöhe im Osten. Die Landschaft dort ist einfach märchenhaft und bezaubernd. Einerseits kleine Wälder, die natürlich belassen sind, wo sich auch alte Baumreste fantasievolle Formen entwickeln. Dann gibt es dort Wiesen, wo sanfte Felsplatten im Sonnenlicht aufgewärmt werden. Und dann diese wundervolle alte Eiche mitten auf einem großen freien Feld. All das ist einfach magisch! Einfach nur, wenn du dort bist.
Danza de la Vida 2024 und 2025
Letztes Jahr im August 2024 machte ich also bei meinem ersten Danza de la Vida mit. In den Vorbereitungen dazu, haben wir in den Wäldern rund um Castelfeder Äste, Blumen, getrocknete Blätter gesucht und aus diesen Utensilien einen stabilen Rahmen geformt. Ich hatte sogar das Glück ein Aststück zu finden, welches wie ein C geformt war. Und so musste ich nur noch eine Seite mit einem anderen Ast verbinden und hatte sogleich meinen Rahmen fertig!
Im nächsten Schritt nahm uns Marlies mit auf eine schamanische Seelenreise, wo wir unserem Krafttier begegnen sollten. Das ist eine so Art geführte Meditation, wo ich innerlich ganz still werde und mich selbst auf die inneren Bilder einlasse, die mir da begegnen. Die Bilder, die da auftauchen, sind die Krafttiere.
Auf Leder malen wir dann unsere Krafttiere. Und dieses Leder spannen wir anschließend in unseren Rahmen ein. Letztes Jahr war mein nächster Glücksgriff folgender: Ich suchte mir also ein Leder mit einer angenehmen Schattierung aus. Legte dieses auf meinen Rahmen, wendete das Leder einmal um und es passte perfekt in die Rundungen meines Rahmens. Ich war einfach nur überrascht, wie alles ineinanderpasste. Das war für mich ein schönes Zeichen, dass ich im Einklang mit diesem Fest und der Natur war!
Nun gilt es unser Schild noch zu schmücken. Marlies, die früher Kindergartenleiterin war, hat unzählige Schachteln mit Perlen, Bänder, Wolle, Farben, Glöckchen, Federn ... mitgebracht. Und ich fühlte mich wie im Schlaraffenland und wie ein kleines Kind, das aus dem Vollen schöpfen durfte und einfach nur basteln konnte, mit all diesen Utensilien.
Dann sind die Schilder fertig. Diese werden über Nacht aufgehängt, damit sie sich untereinander bekannt machen können und Geschichten erzählen können, von unseren Wünschen, die wir im Herzen tragen.
Am nächsten Tag bereiten wir den Platz unter dem Baum für das Tanzen vor. Wir entfernen Steine und heruntergefallene Äste. Aus dem Learning vom vergangenen Event habe ich mir eine Akkusense ausgeliehen und dieses Mal im August 2025 trimme ich damit das Gras auf unserem Tanzfeld. Gemeinsam packen wir an, um unser Tanzterrain vorzubereiten.
Daneben ist noch Zeit, um zur Ruhe zu kommen, die Landschaft zu genießen, im Pool des Gästehauses Castelfeder sich abzukühlen, in nette Gespräche mit den anderen Tanzenden zu kommen. Dann bleiben noch zwei Sachen zu basteln, nämlich die „Antennen“. Auf je zwei Stöckchen kleben wir Federn auf und befestigen eine Schnur darum. Diese Schnur legen wir dann um unsere Handgelenke, damit wir beim Tanzen die Stöckchen auch einmal auslassen können, ohne diese auf den Boden legen zu müssen. Und das andere ist, dass wir uns selbst schmücken mit einem Tuch um die Beine und einem Haarband. Idealerweise hat das Tuch Fransen, damit sich die unsichtbaren „Elfen“ daran festhalten können und mit uns mittanzen können.
Barfuß tanzend ...
Am Tanztag gehen wir gemeinsam zum Baum. Wir hängen unsere Schilder rund um den Baum auf. Richten uns noch einen Platz zum Ausruhen her. Das sind zum Beispiel Strandmuscheln oder einfach nur eine Matte oder ein Stuhl. Geschmückt betreten wir den „Tanzsaal“ durch den Bogen im Süden. Jeder von uns nimmt seinen im Kreis ein. Die rhythmische Musik begleitet uns, während wir von unserem Schild und Krafttier mit unseren „Antennen“ aus Federn die Intentionen aufnehmen und dann tanzen wir zum Baum. Dort streichen wir mit den Antennen unsere Wünsche auf den Baumstamm. Wir geben ihm noch eine Gabe als Dank. Das können mitgebrachte Kräuter, Mehl oder Körner sein. Und dann tanzen wir wieder zurück zu unserem Platz. Dabei schauen wir immer mit unserem Herzen zum Baumstamm.
Letztes Jahr habe ich Marlies bewundernd, weil sie die ganze Zeit barfuß getanzt hatte. Und so war sie mir ein Vorbild für dieses Jahr, wo ich gleich am Anfang des Tanzes selbst die Schuhe ausgezogen hatte.
Achtsam tanze ich nach vorne zum Baum. Schritt für Schritt fühle ich den warmen Boden unter mir. Dann fühle ich Kühle unter meiner rechten Ferse. Ich schaue hin und es ist die Blattrose eines Löwenzahns. Ich höre die Musik, bewege mich im Rhythmus der Musik. Bin ganz eins mit allem, mit mir herum. Ich habe die Stimmung am Tanztag mit meinem Handy festgehalten. Wenn du dieses Video sehen möchtest, dann wende dich an mich.
Castelfeder 2026
Nächstes Jahr werde ich vom 20. bis zum 25. Juli 2026 wieder mittanzen! Ich freue mich jetzt schon! Wenn du mehr über dieses Event wissen möchtest, dann melde dich bei mir oder schaue auf die
Homepage von Marlies.
Ein Dokumentarfilm über das „Earthing“
Was für ein schöner „Zu-Fall“! In einer Gruppe wurde ein Film über das „Earthing“ geteilt. Ein Amerikaner namens Clint Ober ist in der Nähe eines Stammes aufgewachsen. Durch diese Begegnung hat er entdeckt, dass barfuss gehen, dem Körper so guttut. Bei Minute 15 zeigt er mit einem Gerät, wie er barfuß stehend geerdet ist und mit Turnschuhen mit einer Gummisohle eben nicht.
Clint erklärt weiter, warum Stromkabel und Fernsehkabel geerdet sein müssen, damit ein möglicher Blitz in die Erde abgeleitet wird. Zitat:„Wir leben ohne es zu wissen auf einer riesigen Batterie“. Die Erde ist negativ geladen, die Sonne strahlt auf die Ionospäre und diese ist positiv geladen - in einer Höhe von 100 Metern. Durch das barfuß gehen, nehmen wir Elektronen auf.
Durch eine schwere Krankheit, begann er sein Leben auf den Kopf zu stellen. Als Techniker erkannte er, dass Elektronik und Computer geerdet sein müssen. Und da kam er auf den Gedanken, dass wir Menschen wohl auch mit der Erde verbunden sein sollten. Er machte einen Test und legte aus seinem Bett Kabel in die Erde. Das erste Mal wachte er ohne Schmerzen auf! Mit einem Arzt begann er Studien über das Erden zu machen. Steven Sinatra erwähnte, dass es bei Krankheiten um chronische stille Entzündungen geht.
Kollagen nimmt Elektronen auf und gibt diese bei Verletzungen wieder ab. Weiße Blutkörpchen setzen an der verletzen Stelle freie Radikale freie. Der geschädigten Zelle werden so die Elektronen entrissen und diese damit zerstört. Zuviele freie Radikale können aber auch gesunde Zellen angreifen. Das Immunsystem reagiert darauf und sendet ein weiteres weißes Blutkörpchen dahin und es entsteht eine Kettenreaktion. Clint überlegt logisch, dass dies besonders dann passiert, wenn der Körper nicht geerdet ist.
Es geht um die Elektronentransportkette, und das läuft in den Mitochondrien ab. Dort wird ATP erzeugt, das ist unsere Energie. Und im Blut selbst werden die Zellen durch die vermehrten Elektronen voneinander abgestoßen und das Blut bekommt bessere Fließeigenschaften.
Deepak Chopra erzählt im Film, dass auch Meditation durch Erdung besser funktioniert und wir so im natürlichen Rhythmus von Erde und Kosmos eingebunden sind.
Zitat: „Erdung löscht gewissermaßen das Entzündungsfeuer im Körper.“
„Kiss the ground“ ist eine Bewegung, die das Erden öffentlich machen will.
Ein weiteres Thema ist die neuronale Entzündung, die sich in Depressionen ausdrücken kann.
Zitat Amy Smart: „Wir sind elektrische Wesen und wir sind ständig von künstlichen überstimulierenden Einflüssen umgeben. ... Es ist als würden wir die Lebensenergie durch unsere Füße aufsaugen. Es ist schwer, weil es so einfach ist. ... Wenn du draußen in der Natur bist, dann spürst du, dass da etwas Größeres ist als du. Und plötzlich spürst du, wie wertvoll das ist. “
Zitat Clint Ober: „Ja, sobald man sich erdet, beruhigt sich das sympathische Nervensystem. Und mit der Zeit können sich auch die Nebennieren erholen. ... Geh nach draußen. Ziehe deine Schuhe aus. Stell dich barfuß auf die Erde oder setze dich hin. Lege deine Füße und deine Hände auf den Boden. Du wirst sofort spüren, wie der Schmerz und die Entzündung auf deinem Körper weichen. Ich habe mein Leben zurückbekommen!“
Das ist der Link zum Film:
https://www.youtube.com/watch?v=eaZoPVXVq5w
Info: Dieser Link führt dich auf YouTube.
Weitere Informationen: EarthingMovie.com
Energetische Technik
In Access Consciousness gibt es einen Körperprozess, also ein energetisches Handauflegen, und der heißt "Wiederherstellung der Verbundenheit mit der Erde". Mehr Informationen darüber bekommst du bei mir!
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Foto der Füße im Sand von Alexey Demidov auf Unsplash, Foto Eiche in Castelfeder walli.tirol






